Mardi 19 janvier 20h00

 

STÉPHANE BLOK  Suisse

Keller62 Rämistrasse 62, Zürich

Prix 25, Club 20, Legi 10

Réservation 079 422 22 36

ou en ligne


Stéphane Blok Guitare fretless et voix

Denis Corboz Bugle

Louis Schild Basse

 
AVEC LE SOUTIEN DU FOND

PRO HELVETIA FONDATION SUISSE

POUR LA CULTURE

 

Ses deux derniers albums primés par l’Académie Charles Cros 2015 sous le bras, le lausannois Stéphane Blok – ex-artiste Boucherie Productions à Paris – poursuit sa transe au milieu du bitume et l’exploration de la langue française. S’il est auteur, il est également musicien : on mélange les deux et on obtient un poète. Une espèce en voie de disparition. Ses textes sont publiés chez Bernard Campiche Éditeur, ses albums diffusés en radio, il s’agit là d’une démarche qui décloisonne les genres et construit des ponts entre l’écrit et l’oral, entre les mots et la musique. Sa nouvelle création en témoigne ; accompagné de sa guitare fretless, Stéphane propose Épopée, un long poème raconté et chanté, mélangeant réalité et merveilleux, un périple au bord de l’âme humaine.

 

Stéphane Blok gehört zu den innovativsten Namen der frankophonen Musikszene. Der Lausanner produzierte zwischen 1998 und 2000 drei vielbeachtete Alben und widmete sich danach vermehrt der Theater- und Tanzmusik. Er setzt sich intensiv mit der Fretless-Gitarre auseinander und arbeitet seit einigen Jahren wieder an diversen Soloprojekten unter seinem Namen. Die zwei letzten Alben «Chant d’entre les immeubles» und «Complaintes de la pluie qui passe» werden von der Académie Charles Cros – ein vielbeachteter Musikpreis in Frankreich – ausgezeichnet. Bekannt für seine geschickt und brillant orchestrierte Dichtung, gelingt es Blok mit seiner Musik verborgene Gefühle wachzurufen. Sein neuestes Projekt heisst «Épopée» (Epos). Schwebend-melancholischer Gitarrensound und Bloks warme Stimme ergeben eine berauschende Klangwelt. Seine eigensinnigen Songtexte zwischen Realität und Illusion sind ein poetischer Glücksfall der selten guten Art.


photos © jean-pierre fonjallaz / atelier poussiere.net


Als sich Stéphane Blok 1995 mit seinem Erstling «Les Hérétiques» präsentierte, galt er schnell als Hoffnungsträger einer neuen Generation von Schweizer Chansonniers. 1998 nahm ihn das berühmte französische Musiklabel Boucherie Productions neben anderen Musikern wie Mano Chao, unter Vertrag. Mehr als 300 Konzerte folgten, von vielen Preisen begleitet. Der Tages Anzeiger schrieb damals « eine stille, verinnerlichte, schichtenreiche Musik, die zwischen Chanson, Rockfiguren und Grenzklang oszilliert ». 

 

Nebenbei fängt er an, sich für andere Bühnenkünste zu interessieren. Als Musiker arbeitet er mit verschiedenen Theater- und Tanzgruppen in der Schweiz und im Ausland. 2002 stösst er zur Compagnie «Jours Tranquilles». In diesem Rahmen nimmt er als Performer und Musiker an Kreationen teil, die auch in der Gessnerallee und beim Theaterspektakel in Zürich zu Gast waren. 2005 tut er sich mit dem berühmten Komponisten und Kontrabassisten Léon Francioli zusammen. Das Duo veröffenlicht bis 2008 zwei Alben. Seit 2011 arbeitet er regelmässig  mit der Zürcher Theater Cie Sündenbock zusammen.

 

Vor ein paar Jahren beschliesst der Einzelgänger der Musikindustrie ade zu sagen und seine Werke nur noch übers Internet zu vertreiben.
 Blok widmet sich intensiv dem Studium seiner Fretless Guitarre und komponiert seine Soloprojekte, der Chansonnier ist zurück.

 

Als Autor schreibt er Liedertexte für Chöre, kreiert 2003 mit Pierre-Yves Borgeaud den Film « iXième journal d’un prisonnier », der beim 56. Internationalen Filmfestival von Locarno mit dem Goldenen Leoparden in der Sektion Video ausgezeichnet wird. Seit 2012 erscheinen seine Texte beim welschen Verlag Bernard Campiche und just wurde Stéphane Blok als einer der zwei Librettisten für das berühmte Winzerfest (La Fête des Vignerons) 2019 ernannt, ein einzigartiges Ereignis, das nur einmal pro Generation in Vevey gefeiert wird.

 

Stéphane Blok arbeitet und lebt in Lausanne, vermehrt auch in Zürich.

 

Über www.blok.ch sind so alle bisherigen Platten zu hören und zu kaufen.